"In Freundschaft Gutes tun"
Das Leitmotiv „We serve“ (Wir helfen) verbindet Lionsmitglieder weltweit. Und auch die Mitglieder des Lions Clubs „Selb an der Porzellanstraße“ haben sich dieses Leitmotiv auf ihre Fahne geschrieben. Das ist ihnen leicht gefallen, hat ihnen der damalige Distrikt-Governor Dr. Rainer Haerten bei der Gründungsversammlung doch ans Herz gelegt: „In Freundschaft Gutes tun“.
Doch Gutes tun, ohne das Scheckbuch zu zücken, ist leichter gesagt als getan. Guter Lionstradition folgend hat sich der Club daher sehr schnell einiges an Aktivitäten einfallen lassen: Porzellanwurfbude, Weihnachtstombola, Wandertag und Benefizabend.
Für die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltungen werden unzählige Stunden Freizeit geopfert. Und das gerne. Denn die Erlöse aus den sogenannten Activities fließen in die Hilfswerkskasse, aus der dann Unterstützung in vielfältiger Form und für ganz unterschiedliche Projekte gewährt wird.
Ob nun das die Musikschule, die Tagesmütter, die Siebensternschule oder der Häuselloh-Verein ENKL - ihnen allen hat der großartige Einsatz der Lionsmitglieder durch Spenden für ganz spezielle Vorhaben geholfen. Häufig genug erreichen den Club aber auch Notrufe, die stets ernst genommen werden.
Nicht jedoch ohne vorher sorgfältig zu prüfen und sich umfassend über diese Therapie zu informieren.
Das Lions Hilfswerk Selb engagiert sich für den „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Zwar stimmen die Clubmitglieder darin überein, in erster Linie Hilfe vor Ort zu leisten, doch über die weltweit tätige Lionsorganisation fließen Mittel immer auch in internationale Projekte. So zum Beispiel in den Kampf gegen Blindheit, wofür sich schon der Gründer von LIONS INTERNATIONAL, Melvin Jones, stark gemacht hat. Insgesamt hat der Lions Club „Selb an der Porzellanstraße“ seit seiner Gründung über 200.000 Euro gespendet.